Ende gut, alles gut. Wir kehren in unseren geliebten Minoritensaal zurück und lassen es richtig krachen. Ins Rampenlicht stellen wir dabei das Naturhorn und mit ihm den famosen Hornisten David Fliri aus Südtirol. Was liegt da näher, als dass er auch sein Alphorn mitnimmt und mit uns Leopold Mozarts Konzert für das “natürlichste” aller Hörner zum Besten gibt? Mit einer Sinfonie von Franz Xaver Richter, einem der Gründerväter der revolutionären Mannheimer Schule, stoßen wir die Türe zur Wiener Klassik nun tatsächlich auf. In jener Epoche erlebt das Horn einen enormen Aufschwung, verändert zum einen den Orchesterklang nachhaltig und ersetzt zum anderen die Trompete als das virtuoseste aller Blechblasinstrumente. Das letzte Wort soll diesmal Wolfgang Amadé Mozart haben. Als einer der ersten freischaffenden Musiker in der Geschichte steckt er mit einem Bein im nächsten Umbruch. Aber das ist eine andere Geschichte…